Unsere Leistungen
Das Institut für Pilzkrankheiten ist eine Ambulanz mit Schwerpunkt auf der Betreuung von Patienten mit Pilzinfektionen der Haut, Haare und Nägel sowie der Schleimhaut.
Die Pilzerkrankungen der Scheide (Vaginalmykosen), im Volksmund "Scheidenpilz" oder "Vaginalpilz" genannt, stellen den größten Teil unserer Diagnostik und Therapie dar.
Wir bestimmen und behandeln die Erreger von Pilzinfektionen aller Art, selbst wenn sie manchmal hartnäckig erscheinen.
Der Intimbereich des Mannes kann auch betroffen sein.
Nicht selten können sich Pilzinfektionen als Ausdruck eines ganzheitlichen Ungleichgewichts des Organismus und der Umwelteinflüsse äußern.
Deshalb verbinden wir die Diagnostik der Erreger mit einer Analyse des allgemeinen Gesundheitszustandes und des Umfelds, um bei jedem Patienten eine individuell angepasste Therapie anzuwenden.
Häufig gestellte Fragen
Typisch sind: Juckreiz, Rötung und weißlicher käsiger, säuerlich riechender Ausfluss.
Es gibt aber Pilzinfektionen, bei denen Ausfluss fehlt, wie bei einigen Hautkrankheiten: Neurodermitis, Schuppenflechte.
Darum ist eine Differential-Diagnostik notwendig.
Dies kann nur mit Hilfe einer PCR-Diagnostik genau festgestellt werden.
Nicht so ansteckend wie die Grippe, aber übertragbar.
Von Partner zu Partner bei Pilzinfektionen der Scheide (Vaginalmykosen) und innerhalb der Familie, z.B. vom Großvater zu der Enkelin bei Fuß- und Nagelpilz.
Besonders Nagelveränderungen sind vielfältig. Sie treten auf bei Hautkrankheiten, bei
Einnahme von Medikamenten, bzw. sind angeboren (Gletscher- oder Krallennägel).
Ja, vorausgesetzt die Diagnose stimmt.
Denn Pilzinfektionen haben eine Ursache, einen Erreger, den man bestimmen, behandeln und vollständig beseitigen kann.
Gegen Pilzinfektionen entsteht keine dauerhafte Immunität.
Im Falle einer ständigen Wiederkehr gibt es immer eine Quelle, die gefunden und behandelt werden muss: Mund, Darm, Partner.
Nein, Sie kommen als private PatientInnen oder als SelbstzahlerInnen zu uns.
Unsere Leistungen werden nach GOÄ abgerechnet und die Rechnungen gehen direkt an die Patienten.
Die Beratungskosten, auch per E-Mail oder Telefon, körperliche Untersuchung sowie Labor-Untersuchungs-Kosten.
Die Kosten werden nach der Gebührenordnung für Ärzte abgerechnet. Sie sind je nach Erkrankung unterschiedlich.
Für die Bestimmung der Krankheitserreger in unserem Labor werden bei Nagel-, Haar- und Haut-Mykosen ausschließlich das PCR-Verfahren (genetischer Fingerabdruck des Erregers) als Erstdiagnostik angewandt. Das Anlegen der einfachen Pilzkultur nur noch bei speziellen Fragestellungen zusätzlich.
Komplettpreis 1-er Termin:
Nägel, Haare, Haut und Vaginal-Infektionen:
- Beratung, Untersuchung, PCR- Diagnostik - 300 bis 350 Euro je nach Krankheitsfall
- Zusätzliche Pilzkultur - bis 50 Euro je nach Fall
Weitere Informationen über die Kosten bekommen Sie auch von unseren Mitarbeitern an der Anmeldung unter
030-288 73 650.
Vor dem Termin bitte keine Behandlung mit Antimykotika (Antipilz-Medikamenten), auch nicht lokal:
- bei Beschwerden in der Scheide 2 Wochen,
- bei Nagel- und Haut-Infektionen 4 Wochen lang, für das PCR-Verfahren weniger relevant
Termine
Die Terminvergabe erfolgt telefonisch:
Montag bis Freitag ab 10.00 Uhr unter 030-288 73 65-0.
Zwischen 10.00 und 12.00 Uhr sind wir am besten zu erreichen.
Bitte beachten Sie zum vereinbarten Termin die folgenden Hinweise:
- Bitte nehmen Sie vor dem Termin weder Antibiotika- oder Antimykotika-Tabletten ein noch lokale Behandlungen anwenden:
- 2 Wochen bei Vaginalinfektionen
- 4 Wochen bei Haut- Haare- und Nagel-Infektionen, für das PCR-Verfahren weniger bedeutend
- betroffene Nägel sollten frei vom Nagellack sein
- Bringen Sie, wenn möglich, Ihren Partner zu der Untersuchung mit.
- Frauen sollen während des Termins keine Regel haben.
Wir bitten von umfangreichen Krankheitsverlauf-Berichten per E-Mail Abstand zu nehmen.
Persönliches Erscheinen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Hinweise
Die Sprechstunde wird privatärztlich nach Gebührenordnung für Ärzte durchgeführt.
Jegliche Form der Beratung, auch per E-Mail oder telefonisch ist kostenpflichtig.
Medikamente werden ebenfalls privat verschrieben.